Rystraumen Larseg Kystferie 16.-23.04.2024

Vielen Dank für den tollen Bericht. Schade, dass es mit den Stonis nicht geklappt hat. Wir werden ab morgen Nachmittag das Gebiet übernehmen und schauen, ob es uns besser geht. Der Sonnenschein hat euch sicher über die durchwachsenen Fänge hinweggetröstet. Diese Woche soll nicht ganz so gutes Wetter sein, aber vom Wind her müsste es gehen. Ich werde ein eigenes Thema erstellen und weiter berichten.
Guten Heimflug und viele Grüße.
 
Servus matob,

Für manchen erfahrenen Hardcore Norwegen Angler mag unsere Ausbeute enttäuschend erscheinen, für uns war es wirklich ein Erfolg. Angesichts der Verhältnisse haben wir im Kontext eines quasi Familienurlaubs das Beste draus gemacht und jede Stunde hier genossen.

Als wir vorgestern mit dem Einheimischen gequatscht haben, hieß es das wir genau zum passenden Zeitpunkt (spät nachmittags) und bei optimalem Wetter (sonnig, nahezu windstill, leichte Drift) auf der Heimfahrt am Bergegrunnen vorbei gerausch sind ohne anzuhalten. Er meinte genau jetzt sollen die Stonies sich am Plateu sammeln. Naja, beim nächsten Mal sind wir halt schlauer. Und der Ehrgeiz für künftige Trips steigt.
 
Hallo Michi, genau die richtige Einstellung. Außerdem lernt man jedes Mal was dazu. Da ich letzten fünf mal erst im September in Larseng war muss ich mich auch erst wieder auf die andere Jahreszeit einstellen. Trotzdem werde ich die genannten Stellen, die im Spätjahr gut waren zuerst anfahren. Mal schauen. Das Revier ist auf jeden Fall super, aber auch nicht ganz einfach.
Noch sechs Stunden arbeiten, dann wird zu Ende gepackt und morgen früh geht´s endlich los.
 
Noch ne kleine Ergänzung zu unseren Ködern:

Nr 1 war der selbstleuchtende Inchiku in 200g (Ali lässt grüßen. In D konnte ich keinen üner 150g finden). Auf den war alles gestürzt was sa war. Trine hat nicht schlecht geguckt ujd sich diesen Köder vorgemerkt.
Nr 2 war der Gelb-orange Pilker 300g mit Makk als Assist-Hook. Leider nicht sehr selektiv.
Nr 3 und als der am besten selektive Köder gegen Kleindosrsch: Gelb-orange Gummifisch mit Twisterschwanz und japan-rotem 100g SG Rassel-Stahlkopf.

Ohne Wertung: 500g Bergmann mit großem Makk als Assist-Hook. Kein Drilling. Dieser war aber genauso gut oder schlecht wie die Nr 2. Selbst Kleindorsch war extrem scharf auf den sehr großen Gummi-Makk. Daher haben wir ihn nicht sehr oft eingesetzt.

Leichter als 150g ging nichts!

Wir hatten keine Drillinge an unseren Ködern und damit keinen einzigen Abriss. Kleine Hänger am Kraut wurden alle gelöst.
 
Übrigens, ganz in der Nähe, an der Insel Håkøya liegen Überreste einer unheimlichen Schönheit. Da ich mich für die geschichte der Schlachtschiffe des 20. Jahrhunderts interessiere, ist es ein bewegendes Gefühl in der Nähe zu sein. Leider wollte man dieses Stück Geschichte und Ingenieurskunst nicht erhalten.
 
Noch ne kleine Ergänzung zu unseren Ködern:

Nr 1 war der selbstleuchtende Inchiku in 200g (Ali lässt grüßen. In D konnte ich keinen üner 150g finden). Auf den war alles gestürzt was sa war. Trine hat nicht schlecht geguckt ujd sich diesen Köder vorgemerkt.
Nr 2 war der Gelb-orange Pilker 300g mit Makk als Assist-Hook. Leider nicht sehr selektiv.
Nr 3 und als der am besten selektive Köder gegen Kleindosrsch: Gelb-orange Gummifisch mit Twisterschwanz und japan-rotem 100g SG Rassel-Stahlkopf.

Ohne Wertung: 500g Bergmann mit großem Makk als Assist-Hook. Kein Drilling. Dieser war aber genauso gut oder schlecht wie die Nr 2. Selbst Kleindorsch war extrem scharf auf den sehr großen Gummi-Makk. Daher haben wir ihn nicht sehr oft eingesetzt.

Leichter als 150g ging nichts!

Wir hatten keine Drillinge an unseren Ködern und damit keinen einzigen Abriss. Kleine Hänger am Kraut wurden alle gelöst.

Bei Tackleking gibt es 200g Inchikus von Hart, absolute Empfehlung von mir. Allerdings tausche ich immer die Assist - Hooks gegen 7/0 oder 8/0 Varianten, die vorhandenen sind mir deutlich zu klein auf Steinbeisser.
 
Danke für die Tipps.
Nr 1 war der selbstleuchtende Inchiku in 200g (Ali lässt grüßen. In D konnte ich keinen üner 150g finden). Auf den war alles gestürzt was sa war. Trine hat nicht schlecht geguckt ujd sich diesen Köder vorgemerkt.
Dieser Köder ist auch ganz neu für mich, habe ihn aber letztens bei Fishing Adventure entdeckt und mir ein paar davon geholt. Bis 200gr gibt es die dort und habe mir ein paar davon geholt.
 
Die Koffer sind gepackt, der Fisch zum Transportieren vorbereitet.
Gewogen habe ich nicht. Da die 21l Box ca 2/3 voll war, schätze ich das Fischgewicht auf ca 10kg ein. Wir haben nur die Frischhaltefolie benutzt und direkt in der EPP Box eingefroren.

Den US Seesack habe ich noch in allen verbliebenen Hohlräumen mit allerlei Klamotten ausgefüllt. Nur damit die EPP Box beim Sportwerfen nicht direkt auf Hartes knallt.
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Noch bin ich euch die Informationen bzgl Fangstellen schuldig.

An der Mündung Ramfjor/Balsfjord haben wir die meisten maßigen Dorsche gefangen, siehe Markierungen. Von 80 auf ca 40m treiben lassen, insb. im Bereich Unterwasserkabel.

Keine Drillinge - keine Hänger! Hier ist der UNtergrund aber sehr "ruhig", es waren gar keine Anzeichen auf Hänger zu spüren.
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Rystraumen Westseite:
hier gab es auch gute Dorsche, wenn auch nur zwischen den vielen kleinen.
Sehr zerklüfteter Untergrund. Wir hatten hier einige Hänger, welche wir alle lösen konnten. Wer hier Drillinge einsetzt ist selber schuld.

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