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Schnur aufspulen und was dazu gehört, oder passt.

Ich werde mal einen Vergleich machen ;-) Wir fahren ja zu Viert im Oktober los.. Eine Rolle bekommt vulkanisiertes Band, die zweite einen Powerstrip, die Dritte wird unterfüttert und die Vierte bekommt doppelseitiges Klebeband. Da jeder von uns die gleichen kleinen Multi hat und die gleiche Schnur werde ich den Unterschied merken - oder eben nicht :::Yes:::
Ich danke Euch allen für diese lebhafte Diskussion - die Philosophien gehen zwar auseinander aber jeder schwört auf seine Technik. Das macht mich zuversichtlich, dass alle funktionieren werden und ich meine Fische ohne Tüddelage und Durchrutschen an Bord bekommen werde.
 
Ich widerspreche dir ungern @andiolsi

Aber selbst die kleinste und leichteste Pollack - Spinnrolle fasst doch mehr als deine genannten Lauflängen hochwertiger geflochtener, so dass auch wiederum zwangsweise unterfüttert werden muss. Also warum da „rumkleben“? 🤷🏻‍♂️

Zur J Braid von Daiwa: ja, die bleicht schnell aus. Aber dann ist es auch gut, dass die dann weiterhin die Ringe versaut habe ich nicht erlebt.
Du wagst es MIR zu widersprechen, Frevel, Schande, Blasphemie ;-)

Mono unterfüttern bei zu großen Spulen, fine, aber eigentlich sagt dir das doch recht deutlich: Die Spule/Rolle ist zu groß.

Auf ne aktuelle 4000er Daiwa passen 200m der 20kg Schnur. Auf eine aktuelle 4000er Shimano ca. 170m. Bei der 12k sinds dann halt etwas mehr (siehe Schnurfassung auf Rollen Thread bei interesse, hab ich zumindest für die 4000er SW-C mal gepostet).

Unterfüttern, mach ich auch, aber nicht wie du denkst, meistens mach ich die Spule erstmal mit Geflochtener voll
Nach ein paar Urlauben knote ich die Unterfütterung an die Schur, mach die Spule voll, Spule dann auf Leerspule um, dann von Leerspule auf noch eine Leerspule und dann wieder auf die Rolle.
So haste die "frische" Schnur aus dem unteren Schnurpaket oben und die bedeutend zu lange Schlagschnur als Unterfütterung und die Rolle ist perfekt gefüllt.

Kluk! ;-)

Bei irgendeiner Rolle habe ich mal gesehen, dass da ein Gummi in die Spule eingelassen ist, da KANN nichts rutschen, aber frag mich mal nicht bei welcher. Ich hätte jetzt schwören können das war bei den neuen Saltigas, aber die Bilder im Internet sagen was anderes.
Meine sind aber zum einen bespult und zum anderen derzeit zur Wartung, übrigens erste Wartung umsonst und sonst 45€, da warte ich nicht mehr selber, no way)

Ah grad gefunden, Daiwa BG hat dieses Gummi. Na da schau her, die sinnvollste Daiwa Rolle abseits einer Saltiga und dann auch noch so praktisch.
Unterstreicht mal wieder meine Einschätzung: Es muss nicht teuer sein, aber wenn teuer, dann richtig teuer.
 
Diese Gummiringe sind bei vielen Rollen anzutreffen, auch bei günstigen wie Penn Battle III, FinNor LTH usw
 
Das liest sich nur komplizierter als es ist. Ich mache es mit den mehrfach benutzten, ausgebleichten Schnüren ähnlich, spätestens wenn nach Abrissen merklich weniger Schnur auf der Spule verbleibt. Dann nehme ich die noch aus der Anfangszeit gebliebene unbenutzte 0,30er geflochtene Schnur, knote sie an, und fülle die Spule damit auf. Dann 2 mal umspulen sodass die "Unterfütterung" innen landet. Mit dem Akkuschrauber ist es die Sache von wenigen Minuten.
 
Ja 👍🏻

Das kann man sehen wie die Verbindung von geflochtener und Mono Vorfach: von noknot über albright zu PR und FG Knoten, geht alles, unterscheidet sich in Aufwand und persönlichem Anspruch.
 
So, mal Spaß beiseite.
Bei einer Multi, sehe ich das ähnlich, mit der Umspulerei.
Aber bei Stationärrollen, bringt das nur zusätzlichen Drall in die Schnur.
 
Ach ich nehme einfach den Grinner für beide Geflochtenen. Wenn die Schnur beim Drill bis zum Knoten, also über 80% der Gesamtlänge, runtersausen sollte, dann hätte ich ein ganz anderes Problem :a0155:. Hier reden wir über 300m bei meinen kleine Multis und 500m bei den großen. Die Stationärrollen werden immer kpl neu bespult, da sie eh nur max 300m der jeweiligen Schnur fassen.
 
So, mal Spaß beiseite.
Bei einer Multi, sehe ich das ähnlich, mit der Umspulerei.
Aber bei Stationärrollen, bringt das nur zusätzlichen Drall in die Schnur.

Für soetwas gibt es Lösungen. Von Daiichi Seiko zum Beispiel.
Das Ding frißt ohne Adapter aber keine 2000m Stroft Spule. (ist aber ne Gewindestange, kann man also verlängern)

Für so etwas könnte man sich auch einfach 2 alte Penn Rollen halten.

Jedenfalls kommt nicht mehr Drall rein als er auch bei 2 guten Würfe rein käme.

imgp_main_l.jpg
 
So ein Teil habe ich auch, allerdings ohne das Griffstück für die Rolle. Dafür bekomme ich da aber auch Großspulen befestigt. Das Auf- und Abspulen ist damit Kinderleicht.
 
Für soetwas gibt es Lösungen. Von Daiichi Seiko zum Beispiel.
Das Ding frißt ohne Adapter aber keine 2000m Stroft Spule. (ist aber ne Gewindestange, kann man also verlängern)

Für so etwas könnte man sich auch einfach 2 alte Penn Rollen halten.

Jedenfalls kommt nicht mehr Drall rein als er auch bei 2 guten Würfe rein käme.

Anhang anzeigen 271331
Sowas ähnliches, nutze ich mit Akkuschrauber auch, aber nur für Multi.
Du hast dann beim Umspulen von der Stationärrolle, auf die abgebildete Spule schon einen Drall, den Du durch die Grundwicklung auf der Stationärrolle hast.
Wenn Du dann, die Schnur, wieder auf eine Stationärrolle spulst, wird der Drall mehr. Das sollte, verständlich sein, das das durch das Umlenken vom Schnurlauf bedingt ist.

Wenn Du mal wieder hier in der Gegend (Bad Gan) bist, kann ich dir das gerne vorführen.
 
Unterfüttern, mach ich auch, aber nicht wie du denkst, meistens mach ich die Spule erstmal mit Geflochtener voll
Nach ein paar Urlauben knote ich die Unterfütterung an die Schur, mach die Spule voll, Spule dann auf Leerspule um, dann von Leerspule auf noch eine Leerspule und dann wieder auf die Rolle.
So haste die "frische" Schnur aus dem unteren Schnurpaket oben und die bedeutend zu lange Schlagschnur als Unterfütterung und die Rolle ist perfekt gefüllt.

Kluk! ;-)

Mache ich auch so, meist bei Stationären, denn da kommt schon die erste Füllung so drauf. Zumindest bei den meisten Feederrollen. Bei Multis brauche ich es zum Glück selten. Funktioniert wunderbar, nur das ich nicht so eine Maschine habe.
 
Sowas ähnliches, nutze ich mit Akkuschrauber auch, aber nur für Multi.
Du hast dann beim Umspulen von der Stationärrolle, auf die abgebildete Spule schon einen Drall, den Du durch die Grundwicklung auf der Stationärrolle hast.
Wenn Du dann, die Schnur, wieder auf eine Stationärrolle spulst, wird der Drall mehr. Das sollte, verständlich sein, das das durch das Umlenken vom Schnurlauf bedingt ist.

Wenn Du mal wieder hier in der Gegend (Bad Gan) bist, kann ich dir das gerne vorführen.
Ja, ich verstehe das schon, aber das gleiche passiert auch wenn du einmal auswirfst und wieder einkurbelst, also ist das eher nur so ein Tropfen auf den heißen Stein.

Würde ich mir gerne mal ansehen. War grade vorletztes Wochenende in der Gegend, Timing ist alles, wa? ;-)

Aber letztlich, wenn man sich da was bastelt ist das eigentlich nur so zum Spaß, denn wirtschaftlich ist das eher grenzwertig.

Man könnte sich auch so ein Gerät kaufen was die Angelläden haben, dann kann man da auch die Spule der Stationärrolle einspannen.


Moritz in Nauen hat eines das rot ist, denke ich, Hersteller habe ich vergessen, aber den habe ich namentlich Tackle zugeordnet, Spro oder sowas. Vielleicht kennt ja jemand hier einen oder mehrere Hersteller.

Aber in den Urlaub mitschleppen würde ich das nicht.
 
Kann man alles machen, ...hat aber mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun.
Der nächste sucht eine SW-Rolle, findet gute 4 Antworten (von 140) und eröffnet einen neuen SW-Rollen-Thread. So findet aber auch keiner all die guten Ratschläge zum Thema "Spule befüllen". Schade um diese Beiträge.
 
Na ja, beim nächsten Rollen-Suche-Thread kommt dann irgendwann
doch wieder der Schwenk Richtung "Schnur-richtig-aufspulen" !!
War doch bisher fast immer so !! :1poke: :lacher:
 
Gibt es denn die Möglichkeit meine finale Entscheidung + Ersteindruck vorne als "Lösung" anzupinnen o.ä.?

Dann muss jener der nach mir kommt nicht den ganzen Thread durchwühlen.
 
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